Poetischer Saxophon Salon

Tine Rall, Oscar Trompenaars, Christoph Kopp

 

Lassen Sie sich im poetischen Saxophonsalon auf eine Reise in den Nachthimmel entführen. Musikalisch werden neben Kompositionen von Lera Auerbach und Philipp Glass, Telemann und Beethoven Arrangements des jüngsten Mitglieds des Raschèr Saxophon Quartetts, Oscar Trompenaars, dargeboten. Sie reichen von Variationen über "Der Mond ist aufgegangen" bis zu Werken von Kurt Weill. Mit diesen Klängen verwebt der Schauspieler Christoph Kopp eine spannende und ungewöhnliche Auswahl an Mondgedichten aus der Klassik (Goethe) bis hin zu Texten von François Villon, Robert Gernhardt, Paul Celan, Else Lasker-Schüler und Rajzel Zychlinki.

Christine Rall (Sopransaxophon)
Oscar Trompenaars (Baritonsaxophon)
Christoph Kopp (Akkordeon und Sprecher)


Christine Rall kam 2002 nach Freiburg, um die Nachfolge Ihrer ehemaligen Lehrerin Carina Raschèr anzutreten. Seitdem konzertiert sie mit dem renommierten „Raschèr Saxophone Quartet“ in den wichtigsten Konzertsälen der Welt. Solistisch spielt sie in dieser Formation mit führenden Klangkörpern, wie zum Beispiel, den Orchestern des SWR, des MDR und des BR, der BBC und der RAI, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Scottish Chamber Orchestra, der Helsinki Philharmonic, dem Orchestra Santa Cecilia di Roma, dem Hongkong Philharmonic Orchestra, dem Adelaide Symphony Orchestra oder dem Taipei Symphony Orchestra; sie wirkte außerdem mit beim Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle.
Uraufführungen von namhaften Komponisten wie Kalevi Aho, Lera Auerbach, Brett Dean, Sofia Gubaidulina, Philip Glass, Giya Kancheli, Mauricio Kagel, Fazil Say u.v.a. fanden mit ihr und Künstlern wie Christian Lindberg, Ars Nova oder den Chören des RIAS, des WDR und des NDR sowie den BBC Singers und dem Nederlands Kamerkoor statt.
Christine Rall ist Initiatorin der ´Raschèr Saxophon Akademie‘.

Oscar Trompenaars schließt 2017 sein Masterstudium an der Musikschule in Tilburg, NL ab. Seitdem teilte er seine Liebe für Musik beim Saxophonquartet BRON und der sozial engagierten Theatergesellschaft EELT. In 2019 zog er als neustes Mitglied im Raschèr Saxophon Quartett nach Freiburg. Ein wichtiges Thema für ihn ist die Verbindung durch Musik, nicht nur bei EELT sondern auch beim Ricciotti Ensemble, einem Straßenymphonieorchester in den Niederlanden. Auch in diesem Projekt spielt Verbindung eine große Rolle.

Christoph Kopp arbeitet als freier Schauspieler und Erzähler. Zahlreiche Gastengagements führten ihn beispielsweise an das Theater Klagenfurt, das Staatstheater Karlsruhe, Theater Bremen, Stadttheater St. Gallen, Theater Neumarkt Zürich. Seit längerem ist er regelmäßig Gast am Theater Freiburg (u.a. als Geisterjäger Theo van Thom in der Geisterjagd) und arbeitet gern und häufig mit MusikerInnen zusammen – so in der Kleinen Zauberflöte am Theater Freiburg, aber auch immer wieder in SWR-Projekten („Der Teddy und die Tiere“ von Michael Ende) oder zuletzt mit der Flötistin Anne Romeis („Die Nixe im Teich“).

 

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